Traumasensibilisierung in der Krippe und im Kindergarten

Grundlagen und Methoden der Traumapädagogik

Kinder werden mit dem sogenannten Urvertrauen geboren. Als Säuglinge und Kleinkinder sind sie ihrer Umgebung "absolut hilflos ausgeliefert". Sie brauchen dieses Urvertrauen, dass all ihre Grundbedürfnisse angemessen versorgt und befriedigt werden. Es ist ihr natürlicher Anspruch auf Sicherheit und Schutz  –  die Grundlage für die Entwicklung einer eigenständigen und selbstbewussten Persönlichkeit, und gleichzeitig eine Notwendigkeit, um lebensfähig zu sein. Erleben Kinder schon sehr früh ein traumatisches Ereignis, so kann das Urvertrauen beschädigt und verloren gehen. Die ersten 2  –  3 Lebensjahre sind maßgeblich entscheidend für die grundlegende Entwicklung der Persönlichkeit und der Bindungsfähigkeit. Dies hat Auswirkungen auf den Verantwortungsbereich von Krippe und Kindergarten und stellt eine besondere Herausforderung für die Fachkräfte dar.

Das zweitägige Seminar beinhaltet:

zurück zu Taumapädagogik-Fortbildung